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11.07.2024

Übergabe und Installation von 2 Stromerzeugern der Marke Cummins. Hierbei handelt es sich um Netzersatzanlagen, die im Katastrophenfall für die Notversorgung eingesetzt werden. Die beiden Generatoren wurden mittels automatischer Netzumschaltung installiert. Es handelt sich um 2 x 33KVA Diesel-Aggregate. Hierbei ist zu erachten, dass diese im Notfall 48h ununterbrochen Leistung liefern können.

An dieser Stelle ein großer Dank an unseren Kunden ist alle am Projekt beteiligten Personen und Unternehmen.

Bilder folgen


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News 07/2024

Wir teilen an dieser Stelle mit, das wir aufgrund falscher Informationen, keine Atlas Copco Generatoren verkaufen.

Der Service sowie Wartung und Reparaturen nehmen wir weiterhin vor.

Wir freuen uns, dass wir mit der FA. Greenpower Systems SRL einen weiteren Partner gewinnen konnten.


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https://www.wiwo.de/politik/deutschland/drohende-netzueberlastung-erstem-stromnetz-in-deutschland-droht-der-blackout/29759712.html?xing_share=news

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26.04.2024

Erstem Stromnetz in Deutschland droht der Blackout

Oranienburg: Stromnetz droht der Blackout – das ist der Grund
Sebastian Schug18. April 2024
Die Stadt Oranienburg wächst. Und neue Industriebetriebe und Hausbesitzer ziehen in die Stadt. Doch einen Stromanschluss bekommen die Neuankömmlinge auf absehbare Zeit nicht. Der Grund: Das Stromnetz der Stadtwerke ist voll. Die Versorgungsmöglichkeiten in der Stadt Oranienburg seien ausgeschöpft, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Grabowsky.

Und jetzt? Um einen Zusammenbruch des Netzes zu verhindern, werden keine Neuanschlüsse oder Leistungserhöhungen mehr genehmigt, teilten die Stadtwerke mit. Ursache des Problems ist das Umspannwerk, das an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Zwar wurde 2023 mit der Planung eines Neubaus begonnen, mit der Fertigstellung ist aber erst 2026 zu rechnen. Laut Grabowsky ist der Ausbau auch wegen der notwendigen Kampfmittelsuche vor Ort aufwändiger als anderswo. Die Stadtwerke und der Übertragungsnetzbetreiber Edis arbeiten deshalb an einer Zwischenlösung.

Bei der Bundesnetzagentur – die am vergangenen Donnerstag informiert wurde – sorgt die Situation für Kopfschütteln. „Der verhängte Anschlussstopp geht auf ein erfreuliches, starkes Wachstum der Stadt Oranienburg in Kombination mit einer um Jahre verspäteten Planung der Stadtwerke Oranienburg zurück“, schreibt die Behörde in einer aktuellen Einschätzung. Im Klartext: Menschliches Versagen ist die Ursache.

So räumten die Stadtwerke gegenüber der Behörde ein, den neuen Bedarf zu spät erkannt zu haben, sodass der Netzbetreiber Edis nicht mehr reagieren konnte. Das Unternehmen versucht dennoch eigenen Angaben nach, gemeinsam mit den Stadtwerken eine Lösung zu finden. Und die muss her, macht Stadtwerke-Vorstand Burkhard Wilde deutlich, sonst „können wir in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht mehr bauen“. Auf Anfrage wollten die Stadtwerke keine genauen Zahlen zu den aktuell beanspruchten und geplanten Kapazitäten nennen, der Geschäftsführer verwies hier auf wettbewerbsrechtliche Gründe.

Akut droht laut Netzagentur zwar keine Netzüberlastung, aber in den Wintermonaten könnte die Grenze des Machbaren erreicht sein. Wer daraus schließt, dass vor allem neue Wärmepumpen für die Überlastung verantwortlich sind, liegt den Angaben zufolge jedoch falsch. „Die neuen Bedarfe gehen insbesondere auf Industrie, Gewerbe und neue Baugebiete zurück“, heißt es. Wärmepumpen und Wallboxen spielen demnach eine untergeordnete Rolle. Damit widerspricht die Behörde den Stadtwerken, die in ihrer ersten Reaktion auf die verstärkte Installation von Wärmepumpen verwiesen hatten.

Als kurzfristige Lösungen werden unter anderem die Installation von Batteriespeichern, Erzeugungsanlagen oder auch Vereinbarungen mit einzelnen Großkunden diskutiert. Aus Sicht der Netzaufsicht zeigt der Vorfall, wie wichtig eine vorausschauende Planung ist. Diese müsse immer auch eine Prognose der Last- und Einspeiseentwicklung beinhalten.

Aus Sicht des Energieverbandes BDEW gibt es derzeit keine Anzeichen dafür, dass sich der Fall Oranienburg andernorts wiederholt. Die Netzbetreiber würden daher den Anschluss vieler neuer Anlagen in den nächsten Jahren in ihre Planungen einbeziehen. Damit der Ausbau am Ende auch gelingt, könne aber die Politik helfen. Gefordert werden „schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie eine bessere finanzielle und personelle Unterstützung der verantwortlichen Behörden in den Ländern durch den Bund“.



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